So eng wird es an den Schulen im Landkreis Augsburg
Plus Realschulen und Gymnasien im Augsburger Land müssen sich für einen Schüler-Ansturm rüsten. Die Gründe sind vielfältig. Warum es ein Gymnasium besonders hart trifft.
In Zukunft wird es eng an den Schulen des Landkreises: Von Schülerzahlen deutlich über dem ehemaligen Maximum vor knapp zehn Jahren geht die neue Bedarfsplanung für den Landkreis Augsburg für das Jahr 2030 aus. Schon ab Mitte der 2020er Jahre werden die Zahlen aus der jetzigen Talsohle heraus deutlich gestiegen sein. Das ist ein Ergebnis des Gutachtens, das der Landkreis in Auftrag gegeben hat. Obwohl rein rechnerisch an vielen Schulen dann Klassenzimmer fehlen werden, bedeutet das nicht, dass auch überall angebaut wird. Tatsächlich wird eine Schule im Landkreis faktisch kleiner werden, als sie jetzt ist.
Mit den Zahlen hat sich jetzt erstmals der Schul- und Kulturausschuss des Landkreises auseinandergesetzt. Auf dieser Grundlage will der Landkreis den Raumbedarf an seinen Schulen, das heißt, den Realschulen, Gymnasien, Berufs- und Berufsfach-, sowie der Fachober- und Berufsoberschule (FOS/BOS) und auch den Förderschulen einschätzen. Zwei Gruppen stechen dabei besonders hervor. So wird die Zahl der Gymnasiasten im Vergleich zum Schuljahr 2018/19, als sie bei 4376 lag, auf 5600 im Schuljahr 2030/31 wachsen. Im bisherigen Spitzenjahr vor zehn Jahren waren es nur 5036 Schüler. An den Realschulen wird die Schülerzahl von 4614 im Schuljahr 2018/19 auf 5740 in rund zehn Jahren vorausberechnet. Sie lag im Spitzenschuljahr 2012/13 bei 5124 Kindern. Erstellt hat das Gutachten für den Landkreis das Büro für räumliche Entwicklung in München, vorgestellt hat es im Ausschuss Heike Pethe.
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