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  3. Landratswahl im Landkreis Augsburg: Martin Sailer tritt in die Fußstapfen von Dr. Vogele

Landratswahl im Landkreis Augsburg
03.03.2008

Martin Sailer tritt in die Fußstapfen von Dr. Vogele

Martin Sailer wird Nachfolger von Karl Vogele.

Als Martin Sailer, Ehefrau Nicola fest an sich gedrückt, die paar Stufen im Foyer des Landratsamtes herunterschritt, da brandete auch schon der Beifall auf. Es war 19.50 Uhr und noch hatten nicht alle 46 Kommunen des Landkreises Augsburg das Ergebnis der Landratswahlen gemeldet. Von Martin Deibl

Von Martin Deibl

Landkreis Augsburg - Als Martin Sailer, Ehefrau Nicola fest an sich gedrückt, die paar Stufen im Foyer des Landratsamtes herunterschritt, da brandete auch schon der Beifall auf. Es war 19.50 Uhr und noch hatten nicht alle 46 Kommunen des Landkreises Augsburg das Ergebnis der Landratswahlen gemeldet.

Doch Sailer trug bereits das Siegerlächeln im Gesicht, das sich auch nach Bekanntgabe des vorläufigen amtlichen Endergebnisses nicht mehr verflüchtigen sollte. Bereits im ersten Wahlgang und mit 52,08 Prozent der Stimmen ist er am gestrigen Sonntag zum neuen Landrat des Landkreises Augsburg Land gewählt worden.

Schon von Beginn an, als die ersten Ergebnisse aus den kleinen Stimmbezirken auf den Monitor geworfen wurden, lag Sailer konstant über 50 Prozent. Das sollte sich den ganzen Abend über auch nicht ändern, weshalb der noch amtierende Landrat Dr. Karl Vogele im Überschwang des Siegesgefühles kaum mehr zu bremsen war.

Sichtlich zufrieden verfolgten auch die SPD-Kandidatin Dr. Simone Strohmayr - die auf 27,21 Prozent kam - und der schwäbische SPD-Bezirksvorsitzende Harald Güller (Neusäss) die Bekanntgabe der Wahlergebnisse, auch wenn es nicht zu der erhofften Stichwahl gereicht hatte. Doch eine ganze Reihe von Rathäusern haben ab dem 2. Mai einen "roten" Bürgermeister.

Ziemliche Niedergeschlagenheit herrschte dagegen in den Reihen der Freien Wähler. Immerhin war Bernhard Hannemann (12,10 Prozent) mit dem Anspruch angetreten, er werde Sailer in die Stichwahl zwingen. Simone Strohmayr, die vor sechs Jahren, allerdings ohne FW-Konkurrent, Amtsinhaber Vogele über 30 Prozent abnahm, hatte Hannemann gar nicht auf seiner Rechnung gehabt.

Doch das Wahlergebnis zeigt: Es gibt keinen Ort im Landkreis, wo Hannemann Strohmayr schlagen konnte. In FW-Hochburgen wie Gablingen (23,4 Prozent), Biberbach (22,6) und Zusmarshausen (22,1) holte er respektable Ergebnisse, in Strohmayrs Heimatstadt Stadtbergen wurde der 43-Jährige dagegen mit 4,8 Prozent abgespeist.

Dort holte die SPD-Kandidatin stolze 42,6 Prozent. In Adelsried, Bobingen, Fischach und Nordendorf kam sie ebenfalls über die 30-Prozent-Marke.

Wahlsieger Martin Sailer dagegen schaffte in nur elf der 46 Gemeinden nicht die 50 Prozent - Gablingen mit 44,3 Prozent war seine schwächste Kommune. Entscheidend für den Wahlerfolg des CSU-Kreisvorsitzenden ist sein starkes Abschneiden selbst in den größeren Städten wie Königsbrunn (51 Prozent) oder Gersthofen (51,8).

Ursulua Jung von den Grünen holte mit 10,1 Prozent ihr bestes Ergebnis, Manfred Buhl/FDP mit 8,1 - beide jeweils in ihrer Heimatstadt Königsbrunn.

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