Nach dem Sensationsfund: Wem gehört der Reiter von Nordendorf?
Plus Bevor klar ist, was mit dem spektakulären Fund aus Nordendorf geschehen soll, muss die Eigentumsfrage geklärt werden. Ein Kandidat winkt bereits vor der Entscheidung ab.
Einen spektakulären Fund haben im vergangenen Sommer Archäologen bei Ausgrabungen in Nordendorf gemacht – ein ungeöffnetes Grab aus dem frühen Mittelalter, in dem ein Reiter und nebenan sein Pferd mit wertvollen Grabbeigaben bestattet waren. Präsentiert wurde das Ergebnis der Ausgrabungen Mitte Februar, doch wie es weitergeht, ist derzeit offen. Denn zunächst muss geklärt werden, wem der Fund gehört.
Als das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege im Februar zu einer Präsentation nach München einlud, um die Ergebnisse einer Ausgrabung in Nordendorf vorzustellen, war das Interesse groß. Selbst der bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler war gekommen. In einem Grab, das etwa 1300 Jahre offenbar unberührt geblieben war, wurde das Skelett eines Kriegers gefunden, daneben Schwert, Schild und Lanze sowie wertvolle Grabbeigaben. Nun hat sich im Landtag der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst mit dem archäologischen Fund befasst. Die AfD hatte einen Antrag gestellt, möglichst vor Ort eine angemessene Präsentation des Grabmals zu schaffen.
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