Eine Premiere und ein Ende
Beim Kässpatzenessen redete Eduard Oswald erstmals nicht alleine. Auch sein potenzieller Nachfolger Hansjörg Durz kam zu Wort.
Ein wenig Wehmut war Eduard Oswald anzumerken. Zum 14. Mal hatte der CSU-Verband Augsburg-Land zum Kässpatzen-Essen in die Neusässer Stadthalle geladen, zum 14. Mal redete Oswald – und zum letzten Mal als Abgeordneter des Wahlkreises. Zur kommenden Bundestagswahl im September wird der 65-jährige CSU-Politiker nicht wieder antreten.
Dass sein potentieller Nachfolger, der Neusässer Bürgermeister Hansjörg Durz, ebenfalls eine Rede hielt, war eine Premiere: Die letzten 13 Jahre hatte Oswald alleine von der Bühne gesprochen. Oswald machte den Anfang, verzichtete auf rhetorische Attacken auf den politischen Gegner und gab sich nachdenklich. Ob es an der Wehmut lag? Oswald spannte jedenfalls einen weiten thematischen Bogen und unterhielt die Gäste mit Lehren aus seinem politischen Erfahrungsschatz. Zu viele junge Politiker gäben nach ihrer ersten Niederlage auf. Dabei sei Politik „das Bohren dicker Bretter“.
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