Plus Schlechte Stimmung bremst die Zusammenarbeit in Gremien. Gespräche tun da gut. Aber dann muss es auch sachlich weitergehen.
Es war wohl mal an der Zeit, sich gründlich auszusprechen. Seit einem Jahr tagen der Stadtrat und die Ausschüsse in Neusäß in neuer Zusammensetzung und mit neuen Mehrheiten. Seitdem sind CSU und SPD eine Art Koalition eingegangen. Die Enttäuschung darüber, nicht diese Chance bekommen zu haben, und auch teilweise das Misstrauen in diese Koalition sind bei Grünen und Freien Wählern aber noch nicht verheilt. Hier gibt es das ernst zu nehmende Gefühl, vor Sitzungen nicht ausreichend informiert zu werden. Das darf nicht sein, schließlich kann parlamentarische Demokratie nur dann gelingen, wenn alle denselben Ausgangspunkt haben.
Deshalb war es richtig, auch in einer Zeit der Pandemie, in der mancher vielleicht sagen wird: "Ja, haben die denn nichts Wichtigeres zu besprechen?", sich den Moment zur Aussprache zu nehmen. Am Ende ist herausgekommen, dass in einem Fall, nämlich dem Carport, tatsächlich alle Fakten auf dem Tisch lagen. So wurde dann am Ende das Ergebnis aus dem zunächst zuständigen Bauausschuss fast einstimmig bestätigt.
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