Plärrer-Absage: Das Coronavirus bedroht ihre Existenz
Plus Das Aus für den Osterplärrer wegen des Coronavirus bringt der Schaustellerin Stefanie Schmidt und ihren Kollegen große Probleme. Das Volksfest ist ihre wichtigste Einnahmequelle.
Die von der Regierung verfügten Einschränkungen aufgrund der Corona-Krise haben weitreichende Folgen für alle Bürger. Für manche Berufsgruppen, wie die Schausteller, sind sie existenzbedrohend. So trifft beispielsweise Stefanie Schmidt und ihren Mann Philipp Meeß aus Langweid die Absage des Osterplärrers hart. Stefanie Schmidts Eltern betreiben sonst auf Schwabens größtem Volksfest das „Almdorf“. Sie selbst bietet in der „Hexenküche“ Crêpes an, und ihr Mann Beachjumping. „Für uns ist das wirklich eine Vollkatastrophe, wir wissen nicht, wie’s weitergeht.“
Augsburger Plärrer als wichtigste Einnahmequelle
Schmidt und Meeß waren schon dabei, ihren Wohnwagen für die Volksfestsaison herzurichten, als sie die Nachricht vom Plärrer-Aus erreichte. „Außerdem hätten wir danach noch mehrere Veranstaltungen für die Stadt Augsburg gehabt.“ Aber der Plärrer sei für die Schausteller der Region übers Jahr hinweg die essenzielle Einnahmequelle. Stefanie Schmidt betont: „Wir sehen es ja ein, dass der Plärrer abgesagt wurde, denn die Gesundheit der Menschen geht in jedem Fall vor.“ Daher wolle sie der Stadt Augsburg auch überhaupt keine Vorwürfe machen. „Die Stadt kann ja nichts dafür.“
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