SPD setzt in Neusäß auf Sieg, nicht auf Platz
Er war 1984 der Jüngste, als er an seinem 21. Geburtstag als Stadtrat vereidigt wurde - jetzt will er das Ehrenamt mit dem Chefsessel im Rathaus vertauschen. Die Rede ist von Christian Rindsfüßer und der Bürgermeisterwahl in Neusäß.
Neusäß (wer) - Er war 1984 weit und breit der Jüngste, als er an seinem 21. Geburtstag als Stadtrat vereidigt wurde - jetzt will er das Ehrenamt mit dem Chefsessel im Rathaus vertauschen. Die Rede ist von Christian Rindsfüßer und der Bürgermeisterwahl in Neusäß. "Im Mittelpunkt der Mensch" - mit diesem Slogan wirbt der 44-jährige SPD-Politiker, zum Nachfolger von Dr. Manfred Nozar gewählt zu werden. Seine Partei hat er hinter sich: Mit 100 Prozent Zustimmung nominierten ihn am Freitagabend die Ortsverbände Neusäß und Täfertingen. Die SPD setzt dabei keineswegs auf Platz, sondern auf Sieg: "Es sind alle Chancen offen", sagte SPD-Kreis-chef Roland Mair unter Applaus.
Die Zuversicht der SPD hat ihre Wurzeln in jener Juso-Schülergruppe, die in den 80er Jahren in Neusäß entstand und zu der neben dem heutigen SPD-Schwaben-Chef Harald Güller und dem Bobinger Bürgermeister Bernd Müller eben auch Christian Rindsfüßer gehörte. Das politische Engagement vor Ort habe bis heute sein Leben geprägt. Und er sei stolz, dass das von ihm mitinitiierte Jugendkulturhaus Stereoton nun "25-Jähriges" feiern kann. So empfahl sich Rindsfüßer mit "breitem politischen und beruflichen Erfahrungshintergrund". Denn: Der Diplom-Statistiker ist mit seinem Institut SAGS für Verbände, Kommunen und Landkreise tätig. Der Spagat Beruf-Politik sei nicht belastend, sondern befruchtend.
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