
Bund Naturschutz greift in den Wahlkampf ein


Die Umweltschutzorganisation fordert im Vorfeld der Bürgermeisterwahl ein Bekenntnis gegen Gewerbegebiet an der B300. Doch nicht alle Befragten spielen mit.
Der Wahlkampf ums Stadtberger Bürgermeisteramt gewinnt an Fahrt. Gestern Abend wurde Amtsinhaber Paul Metz (CSU) von seiner Partei offiziell wieder als Kandidat nominiert (ausführlicher Bericht folgt), am Tag zuvor hatte sich der Bund Naturschutz zu Wort gemeldet. Die nach eigenen Angaben rund 300 Mitglieder starke Organisation fürchtet um den Bestand einer der wichtigsten politischen Weichenstellungen der vergangenen Jahre in Stadtbergen.
Bei einem Bürgerentscheid im Juli 2016 hatten 64,8 Prozent gegen die Ausweisung eines Gewerbegebietes an der B300 votiert und damit Überlegungen von Metz und seiner CSU eine Absage erteilt. Die Wahlbeteiligung lag bei 45 Prozent. Da die Bindungsfrist dieser Abstimmung nach einem Jahr ausläuft, fordert der Bund Naturschutz, der das Bürgerbegehren zusammen mit SPD und Grünen getragen hatte, nun von der Kommunalpolitik ein Bekenntnis.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.