Stadträte zoffen sich wegen XXL-Gewerbegebiets
Weil Mitglieder von SPD und Grünen die Pläne für das Gewerbegebiet öffentlich gemacht haben, geht es in Stadtbergen rund. Ein Stadtrat fordert sogar Geldstrafen für Kollegen.
Eine politische Sommerpause hat es in Stadtbergen in diesem Jahr nur bedingt gegeben. Grund für das Brodeln in der politischen Landschaft waren die Pläne für ein großes Gewerbegebiet an der B300. Die Gruppierung „natürlich – nah – dran“, ein Zusammenschluss aus einzelnen Mitgliedern von Bund Naturschutz, Grüne und SPD, hatte im Sommer mit Plakaten und Flugblättern die Pläne für das rund 200000 Quadratmeter fassende Gewerbegebiet zwischen Stadtbergen und Deuringen scharf kritisiert, aber auch die Befürworter hatten ein Flugblatt verschickt.
Die Befürchtungen der Kritiker: Kommt das Gewerbegebiet, kommt auch mehr Verkehr. Dafür müssten landwirtschaftlich genutzte Flächen und ein Naherholungsgebiet weichen. Die gepfefferte Antwort der anderen Fraktionen folgte in der jüngsten Sitzung des Stadtrats: CSU-Fraktionschef Josef Kleindienst knöpfte sich vor allem die SPD vor, deren Fraktionschef Roland Mair Mitglied in dem Bündnis „natürlich – nah – dran“ ist.
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