CSU räumt Verantwortung für Verluste ein
Größte Gersthofer Fraktion gibt sich sehr ernüchtert – die SPD enttäuscht
Sie gehören zu den großen Verlierern der Stadtratswahlen in Gersthofen: Die CSU verliert drei weitere Sitze im Stadtrat, nachdem durch Austritte aus der Partei infolge von Querelen schon in den letzten beiden Jahren die absolute Mehrheit verloren gegangen ist. Unter denjenigen, die es nicht mehr in den Stadtrat schafften, was Ortsvorsitzender Matthias Götz. Nur einen Sitz verloren hat die SPD – aber deswegen keinen Grund für Erleichterung: Denn es traf nach 30 Jahren Stadtratszugehörigkeit ausgerechnet die Dritte Bürgermeister Annegret Kirstein. Entsprechend fällt die Bilanz der beiden Parteien aus.
Nach dem Wahlsonntag habe die CSU-Führung mit allen 30 Kandidaten und dem Vorstand die Eindrücke verarbeitet, berichtet stellvertretender Ortsvorsitzender Max Poppe. „Mit Matthias Götz und Stefan Langer müssen wir leider auf zwei äußerst engagierte und zuverlässige Mitstreiter verzichten, das schmerzt.“ Von einer Abwahl könne aber keine Rede sein. „Die beiden waren auf hinteren Startplätzen Leidtragende der für die CSU bestimmten Ohrfeige.“
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