Steinmeyer-Klang ist wieder zu hören
Neusäß-Hainhofen Strahlender Klang für ein altes Instrument: Die Pfarrgemeinde St. Stephan, Hainhofen-Schlipsheim feiert am kommenden Sonntag, 13. Dezember, den Abschluss der Renovierung einer denkmalgeschützten Steinmeyer-Orgel von 1878 in der Pfarrkirche sowie die Vollendung der Erweiterung des ursprünglichen Werks um ein zweites Manual mit sechs neuen Registern.
Die Firma Kubak aus Augsburg mit Robert Knöpfler, Orgelbaumeister, hat die Schäden, die Holzwurm und Holzbock während der letzten 80 Jahre in den Holzpfeifen sowie Windladen verursacht haben, beseitigt. Die 1917 aufgrund des "Kaiserbefehls" zur Materialgewinnung für Rüstungszwecke konfiszierten Pfeifen wurden durch neue, dem ursprünglichen Metall ähnliche ersetzt. Die von anderen Orgeln bekannte typische "Steinmeyer-Klangvorstellung" hat Knöpfler wiederhergestellt.
Ein neues Positivwerk wurde vor den originalen Steinmeyer-Spieltisch gesetzt. Musikalisch bietet das neue zweite Manual sechs Register, die so gewählt sind, dass sie einen Klang erzeugen, der dem "Klangbild" Steinmeyers nahekommt, somit sich ein Instrument aus "einem Guss" präsentiert. Die Firma Reinhard Binapfl brachte die ursprüngliche Farbfassung wieder an, die nach der Vergrößerung der Kirche und der damaligen Neuplatzierung der Orgel verändert worden war.
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