Bündnis verzichtet vorerst auf Protest
Gemeinde und Gegner hoffen nach einem Treffen auf eine konstruktive Lösung. Die Stiftung steht weiterhin zu ihrem Beschluss, das Seniorenheim zu schließen
Ein Protestmarsch durch Augsburg zum Bischof, der Regierung von Schwaben und dem Landratsamt – davon sieht das Bündnis „Hospital Dinkelscherben“ erst einmal ab. Der neue Name stehe für ein neues Vorgehen, erklärt Ulrich Fahrner vom Bündnis: „Wir haben das Bündnis umbenannt, weil wir den Prozess nun positiv längerfristig begleiten wollen. Denn alles, was das Seniorenheim Dinkelscherben betrifft, wird noch einen langen Weg vor sich haben.“
Die Entscheidung, vorerst auf eine Protestaktion zu verzichten, trafen die Mitglieder des Bündnisses nach einem Treffen im Landratsamt. „Zusammen mit Vertretern der Gemeinde und der Heimaufsicht fanden dabei konstruktive Gespräche statt“, sagt Ulrich Fahrner. Und auch im Hintergrund führt das Bündnis Hospital mit Fachleuten Gespräche. In 14 Tagen will Ulrich Fahrner ein Positionspapier herausgeben, dann erst werde das Bündnis über eine Protestaktion beratschlagen. „Wir wollen unsere Diskussion mit Leben füllen und nicht nur Klamauk machen.“ Schließlich sei der Bedarf an Altenpflege in Dinkelscherben auf lange Sicht da, aber nicht ausreichend gedeckt. „Das ergeben Erfahrungswerte und präzise Berechnungen.“
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