Ausstand in der Mittagspause
Die Warnstreikwelle im öffentlichen Dienst erreicht auch die Straßenmeisterei Gersthofen.
Bayernweit haben heute Teile des öffentlichen Dienstes gestreikt. In Gersthofen legten rund 50 Mitarbeiter der Straßenmeistereien Gersthofen und Donauwörth für eine Stunde die Arbeit nieder. Die Dienstleisungsgewerkschaft Verdi fordert im laufenden Tarifstreit eine Einkommenserhöhung von 6,5 Prozent. Der Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite, Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD), bezeichnete die Forderungen als „überzogen und unrealistisch“.
Der einstündige Arbeitsausstand sei nicht als Aktion gegen die Bürger zu verstehen, sagte Verdi-Vertrauensmann Lothar Holzmann in Gersthofen. „Der Streik ist ein Warnschuss für die Arbeitgeber, um ihnen klar zu machen, dass es so nicht weiter geht.“ Da die Arbeitgeber zur zweiten Verhandlungsrunde in der vorigen Woche kein Angebot gemacht hatten, kommt es am 7. und 8. März zu neuen Tarifverhandlungen.
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