Unternehmer-Porträt: Martin Klapkas besonderer Blick auf die Füße
Plus Der 56-jährige Geschäftsführer ist ein Teilzeit-Lechtaler. Warum seine Arbeit für ihn ein Traumjob ist.
Martin Klapka, der Geschäftsführer der Propedes Klapka GmbH, ist Teilzeit-Lechtaler. Unter der Woche verbringt er seine Zeit in Meitingen, dort befindet sich der Hauptsitz seines Unternehmens. An den Wochenenden lebt er in Schäftlarn bei München mit seiner Ehefrau und seinen Töchtern. Richtig weit weg von der Welt der Schuhe ist er auch dort nicht, denn in Schäftlarn betreibt Ehefrau Brigitte, die er in der Meisterschule kennengelernt hat, ein Schuhfachgeschäft, eine Filiale der Propedes Klapka GmbH. Diese ist deutlich älter als der Meitinger Hauptsitz und hat etwa 100 Jahre auf dem Buckel.
„Ein ganz normales Schuhgeschäft ist es natürlich nicht“
Klapka selbst stammt ursprünglich aus Nordendorf. Ansässig ist der Orthopädieschuhtechnikermeister in Meitingen heuer bereits seit 30 Jahren. In der Donauwörtherstraße eröffnete er im Jahr 1989 sein erstes Geschäft auf etwa 70 Quadratmetern Ladenfläche. 1999 zog das Unternehmen an den heutigen Firmensitz in die Hauptstraße und wurde umfirmiert in die Pro- pedes Klapka GmbH. Dort erstreckt sich das Unternehmen heute auf 700 Quadratmetern Laden- und Werkstattfläche. 26 Mitarbeiter gehören aktuell zum Propedes-Team, etwa ein Drittel davon sind Mitarbeiter der ersten Unternehmensstunde. Im Jahr 2002 wurde das Unternehmen um das Sanitätshaus und den Reha-Service Bereich erweitert, in dem Klapkas Neffe, Thomas Christi, verantwortlich ist. Seine Kunden, die vornehmlich aus Meitingen und Umgebung stammen, finden in der Hauptstraße vier Leistungsbereiche: ein Schuhgeschäft, ein Sanitätshaus, die Orthopädieschuhtechnik und den Reha-Service. Der 56-Jährige gibt zu: „Ein ganz normales Schuhgeschäft ist es natürlich nicht.“ Stattdessen handelt er mit Schuhen im Komfortbereich. Einen Mehrwert bietet die Anbindung an die orthopädische Schuhtechnik. Beide Bereiche sind aber voneinander unabhängig.
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