Die Eisbären tauen auf
Um die drei Eisbären geht es im Lustspiel, das demnächst auf der Freilichtbühne Welden zu sehen ist. Die Bären sind freilich Männer, denen eine junge Frau den Kopf verdreht.
Nicht wundern, wenn Harald Rieger, Edi Sandner und Josef Schneider in den kommenden Wochen etwas ungepflegt daherkommen: Ab 17. Juni sind sie die drei Eisbären im gleichnamigen Stück, das der Schützenverein 1869 und die Volksbühne Welden in diesem Jahr spielen. Die Eintrittsgelder der Aufführung am 21. Juni gehen an die Kartei der Not, dem Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen.
Dreitagebart, rustikale Kleidung und vielleicht auch ein etwas gewöhnungsbedürftiger männlicher Charme gehören zu den Eisbären, die auf einem Berghof leben und vom weiblichen Geschlecht wenig halten. Für das Stück wird die Bühne am Schützenheim zur Bauernstube. Mit viel Liebe zum Detail hat sie Harald Rieger eingerichtet. Da gehört der rustikale Tisch genauso dazu wie die Petroleumlampe, die Blechschöpfkellen und der alte Ofen, dessen Rauch bei den sechs Aufführungen tatsächlich aufsteigen soll. In der Stube spielt sich ein Teil des rauen Berglebens der Brüder ab, die im Dorf als „Eisbären“ bezeichnet werden – wohl wegen ihres robusten Aussehens und ihrer emotionalen Kälte.
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