Wenn der Dönergrill zum Heizpilz wird
Eiskalt ist es draußen. Viele müssen trotzdem raus. Wie sich Menschen in Zusmarshausen und Dinkelscherben auf der Baustelle, im Imbiss und im Forst warm halten.
Zitternd reibt sich Zenel Korkmaz die Hände. Die warme Luft, die er ausatmet, wird bei derzeitigen minus zehn Grad sofort zu Nebel. Dick eingepackt sitzt er in seinem Wagen und öffnet nur dann sein Fenster, wenn auch wirklich Kunden kommen. Zenel Korkmaz verkauft auch im tiefsten Winter täglich Döner in seinem Imbisswagen in Zusmarshausen. Ihm geht es wie vielen Menschen im Landkreis Augsburg, die zur Zeit trotz zweistelliger Minustemperaturen draußen arbeiten müssen. Wie wappnen sie sich gegen die Kälte? Wir haben uns in Zusmarshausen und Dinkelscherben umgehört.
Obwohl sein zweiter Dönergrill gar nicht in Betrieb ist, lässt Zenel Korkmaz ihn trotzdem auf höchster Stufe laufen. Ihm fallen so einige Sachen ein, die er in seinem Dönerstand gegen die Kälte unternimmt: „Zwei Dönergrills, ein Gebläse für die Füße, zwei Pullover, drei Paar Socken und dicke Stiefel. Und kalt ist es trotzdem“, erzählt er aus dem offenen Fenster seines Wagens. Das Lachen vergeht ihm trotzdem nicht, ein paar Tage müsse man die Kälte eben aushalten. Lächelnd seufzt er: „Was macht man nicht alles für die Kinder und die Familie.“
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