Woran es krankt
Ein runder Tisch oder regionaler Gesundheitsgipfel, das klingt zunächst einmal gut – vor übertriebenen Erwartungen sollte man sich aber hüten.
Augsburgs Landrat Martin Sailer ist dem Anliegen der Freien Wähler nur zögernd nachgekommen und hat es dann ganz rasch an den Kollegen Kurt Gribl weitergereicht. Wobei es sicher richtig ist, dass ein regionales Thema zunächst einmal in einem regionalen Gremium behandelt wird und nicht Stadträten oder Kreistagen, deren Wirkungskreis für diesen Fall zu engen räumlichen Grenzen unterliegt. Abzuwarten bleibt nun, ob und in welchem Umfang der regionale Rettungszweckverband sich des Themas annimmt. Handlungsbedarf besteht ohne Frage, wenn der medizinische Sektor vor Herausforderungen in die Knie zu gehen droht, weil es schlicht am erforderlichen Personal fehlt.
Den Personalmangel an deutschen Krankenhäusern wird ein Augsburger Zweckverband freilich nicht beheben können. Und auch weiterhin wird beim Kampf um die besten Köpfe jede der Kliniken in der Region zunächst sich selbst die nächste sein. Durchaus ein örtliches Thema wären aber die Ströme von Patienten, die ohne triftigen Grund in der Notaufnahme landen und dort für Engpässe sorgen.
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