Paar verstößt gegen Corona-Ausgangssperre – großes Schweigen vor Gericht
Plus Im Dezember 2020 gilt nachts eine Ausgangssperre. Ein Paar gerät in Diedorf in die Polizeikontrolle und kann keinen Grund nennen. Es folgt eine ungewöhnliche Verhandlung.
Rätselraten lösten eine Frau und ein Mann bei einer Gerichtsverhandlung im Zusammenhang mit einem Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz aus. Die 37-jährige Angestellte aus dem Badischen und ihr 45-jähriger Begleiter, Prüftechniker aus Anhausen, waren im Dezember 2020 in Diedorf von der Polizei in ihrem Auto angehalten worden und hatten wegen eines Verstoßes gegen die damals geltende Ausgangssperre eine Anzeige erhalten. Zwar hatten beide Widerspruch gegen ihren Bußgeldbescheid eingelegt, in der Hauptverhandlung vor Gericht dann aber beharrlich geschwiegen. Ihre 250-Euro-Strafen blieben ihnen daher erhalten.
Dezember 2020: Als Maßnahme gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie hatte die Regierung unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Nur wer einen sogenannten "triftigen Grund" hatte, durfte sich noch nach 21 Uhr außerhalb seiner Wohnung aufhalten. Solche Gründe waren unter anderem Wege von und zur Arbeit, die Versorgung von Tieren oder Krankenhilfe.
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