Großbrand in Dinkelscherben: Jetzt steht die Brandursache fest
Plus Lichterloh steht ein Wohnhaus in einem kleinen Ortsteil von Dinkelscherben am Samstagabend in Flammen. Jetzt hat die Polizei neue Erkenntnisse.
Die Flammen steigen meterhoch, immer wieder sind Explosionen zu sehen. Was am Samstagabend zunächst als Küchenbrand gemeldet wurde, wird für die Feuerwehr schnell zu einem der größten Einsätze der vergangenen Monate. Etwa 170 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren strömen kurz nach der Alarmierung um 21.20 Uhr nach Stadel. Das sind etwa doppelt so viele Feuerwehrleute wie Einwohner in dem kleinen Ortsteil von Dinkelscherben. Sie versuchen, den Großbrand in einem Haus unter Kontrolle zu bringen, während Landwirte mit ihren Maschinen Löschwasser herankarren. Einfach zu löschen sind die Flammen am Samstagabend nicht. Der Schaden wird auf rund 250.000 Euro geschätzt. Verletzt wird zum Glück niemand. Inzwischen steht die Brandursache fest.
Zwei Tage nach dem Großbrand liegt der Brandgeruch noch immer in der Luft. Das Wohnhaus ist augenscheinlich beschädigt. Von dem an das Haus angrenzenden Stadel ist nun nur noch ein großer Haufen Schutt übrig. Wie konnte es dazu kommen? Nach Berichten der Einsatzkräfte griff das Feuer zunächst von der Küche, die laut einem Zeugenbericht im ersten Stock des Gebäudes lag, auf den Dachstuhl über. Nach den Ermittlungen der Polizei gilt die "fehlerhafte Bedienung eines Herds" als Auslöser für das Feuer. Der Herd sei elektrisch betrieben worden – also nicht mit Gas. Dennoch spielten Gasflaschen bei dem Großbrand eine entscheidende Rolle.
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