Darum besuchte der kenianische Vizepräsident Gersthofen
Plus Schon lange unterhält die Stadt Gersthofen enge Bindungen zur Provinz Baringo in Kenia. Dass auch die dortige Regierung diese schätzt, zeige sich bei einem Besuch.
Mit dem Besuch des kenianischen Vizepräsidenten Rigathi Gachagua bekam die Klimapartnerschaft, die Gersthofen und den kenianischen Bezirk Baringo verbindet, neue Inspiration. Gemeinsam mit seiner Frau, der Pastorin Dr. Dorcas Rigathi war der stellvertretende Staatschef des ostafrikanischen Landes auf Deutschlandtour um noch engere Verbindungen persönlicher aber auch wirtschaftlicher Art zu knüpfen. Dabei machte das stellvertretende Staatsoberhaupt nicht in Berlin, sondern in Gersthofen Station. Und das hatte mehrere Gründe.
Doch es gab weitere Termine im Augsburger Land: Die Staatsgäste aus Ostafrika sahen sich die modernste Ladestruktur für Elektroautos in Europa im Sortimo Innovationspark in Zusmarshausen an, das Thema Fachkräftemangel im Gesundheitswesen stand beim Besuch in den Hessingkliniken im Mittelpunkt. Für Investoren schaffe man in Kenia gute Voraussetzungen um profitabel und erfolgreich zu operieren, so der Vizepräsident. Die inzwischen 60 Jahre andauernden diplomatischen Beziehungen der Länder hätten dazu geführt, dass Werte und Prinzipien zusammengewachsen seien. Bei der Digitalisierung, in den Bereichen Gesundheit, Energie und Infrastruktur gebe es „dynamische Beziehungen“. Im Bereich der grünen Energie müssten beide Länder Fortschritte machen; 2030 möchte Kenia sich zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgen, plädierte er für noch engere Zusammenarbeit beim globalen Problem der Reduktion von Treibhausgasen.
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