Ständige Verspätungen am Gablinger Bahnhof ärgern die Pendler
Plus Die regelmäßigen Verspätungen am Bahnhof Gablingen frustrieren die Bürgerinnen und Bürger. Nun stellten sich Vertreter von Go Ahead dem Gemeinderat.
Ironischerweise hatten sich die Vertreter des Eisenbahnunternehmens Go Ahead zur Gemeinderatssitzung verspätet. Die Gemeinderäte konnten sich dazu den ein oder anderen Scherz natürlich nicht verkneifen. Schließlich wurden sie eingeladen, über die Situation am Gablinger Bahnhof zu sprechen. Es kommt bei den Zügen häufig zu Verspätungen. Bürger und Gemeinderäte zeigen sich inzwischen frustriert.
Als Fabian Amini von Go Ahead zur Sitzung dazustieß, machte er gar kein Geheimnis daraus: Sein Zug habe etwa eine Viertelstunde Verspätung gehabt, weil er in Augsburg nicht in den Hauptbahnhof einfahren durfte und sich die Weiterfahrt Richtung Gablingen dadurch verzögerte. An diesem Beispiel wollte er zeigen, dass die Ursachen für Verspätungen nicht immer bei Go Ahead liegen. Laut Amini habe es direkt nach der Übernahme des Schienenverkehrs im Augsburger Netz durch Go Ahead noch mehr Probleme gegeben. Inzwischen beschränkten sich die selbst verschuldeten Zugausfälle auf unter ein Prozent, die häufigste Ursache: Personalmangel. Doch der Go-Ahead-Vertreter räumte ein: „Die Personaldecke ist weiterhin knapp.“ Er nutzt die Gelegenheit, um für sein Unternehmen zu werben. Man suche weiterhin händeringend Personal und der Job sei gut bezahlt.
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