Kühe im Stall anbinden? Ein Verbot ist bei den Bauern strittig
Plus Das Bundesministerium für Landwirtschaft plant, die Anbindehaltung bei Kühen zu verbieten. Viele Bauern im Landkreis Augsburg finden das falsch. Doch es gibt auch Fürsprecher.
Kühe, die an ihrem Platz fixiert in einer Stallbox stehen, ohne Möglichkeit, sich frei zu bewegen – geht es nach dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, soll es das bald nicht mehr geben. So plant die Bundesregierung, die sogenannte Anbindehaltung von Kühen ab 2028 zu verbieten. An diesem geplanten Verbot scheiden sich die Geister im Augsburger Land.
Verbot der Anbindehaltung steht im Koalitionsvertrag
In Bayern gibt es insgesamt rund 24.000 Höfe, auf denen Milchkühe gehalten werden. Davon setzen laut Bayerischem Bauernverband 13.000, vor allem eher kleinere Betriebe, noch auf die Anbindehaltung. Doch damit wird aus Tierschutzgründen wohl bald Schluss sein: In ihrem Koalitionsvertrag legte die Bundesregierung fest, die Anbindehaltung verbieten zu wollen. Ebendieses Verbot soll nach einer Übergangsfrist von fünf Jahren ab 2028 greifen.
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