Vom Dach in die Steckdose - Solarenergie wird immer beliebter
Plus Die Zahl der Photovoltaikanlagen im Augsburger Land nimmt seit Jahren zu. Doch allein damit ist der Energiebedarf noch nicht gedeckt. Was schon jetzt möglich ist.
Wie viel Strom er verbraucht, weiß Markus Sommer genau. Über eine App auf dem Handy hat er den Verbrauch immer im Blick. An diesem Vormittag geht die Rechnung nicht ganz auf. Die Solaranlagen auf dem Dach des Einfamilienhauses in Westendorf erzeugen zumindest in diesem Augenblick an einem wolkenverhangenen Januartag weniger Strom als die Sommers brauchen. An anderen Tagen sehe das ganz anders aus, erklärt der Westendorfer. Irgendwann will er die Heizung, die beiden Elektroautos und den elektrischen Rasenmäher völlig autark betreiben können.
Wie er setzen immer mehr Menschen im Landkreis Augsburg auf selbst erzeugten Strom. Der größte Teil davon stammt von Solaranlagen auf den Dächern. Seit 2011 ist die Zahl der sogenannten Ökostromanlagen (Photovoltaik, Biogas, kleine Wasserkraftwerke, Windräder) von gut 8000 auf knapp 15.000 gestiegen. Sie erhalten eine im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte fixe Vergütung pro erzeugter Kilowattstunde. Wie viel Strom der Landkreis aktuell verbraucht, lässt sich beim sogenannten Energiemonitor des Netzbetreibers LEW ablesen. Demnach gibt es im Augsburger Land mittlerweile knapp 14.000 Photovoltaikanlagen, 74 Biogasanlagen, 67 Wasserkraftanlagen und sieben Windräder.
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