Auerbach läuft hinterher
Angesichts der materiell und personell bestens ausgestatteten Konkurrenz bei der deutschen Meisterschaft kann die Delegation der SpVgg nur staunen und träumen
„Was wäre bei uns alles möglich, wenn wir nur einen kleinen Bruchteil vom Etat der großen Leichtathletikvereine hätten“, fragten sich Auerbachs Abteilungsleiter Johann Kohler und Trainer Lothar Schmitt am Wochenende bei den deutschen Jugend-Leichtathtletikmeisterschaften in Ulm. Beim Gang über den Parkplatz zum Donaustadion bestaunten sie die in Reih und Glied geparkten und zum größten Teil nagelneuen Neunsitzer-Mannschaftsbusse der Leichtathletikhochburgen aus dem Westen, Norden und Osten der Republik. Große Aufschriften der Vereine auf den Fahrzeugen und beim gesponserten Fahrzeug von Johanna Siebler, ihres Zeichens U20 deutsche und Vizeweltmeisterin im Siebenkampf, ein großes Konterfei von der Sportlerin.
Als Kohler und Schmitt mit ihren Athletinnen Sophia Müller, Angela Stockert und Emily Schuster das Stadion erreichten, war am Rande des Aufwärmplatzes ein Dorf mit Zelten von den Großvereinen aufgebaut, in denen Physiotherapeuten und ein Betreuerstab ihre Athleten behandelten und auf den Start vorbereiteten. Demütig nahm die Auerbacher Delegation auf der Stadiontribüne Platz und träumte von Sponsoren, die vielleicht einmal helfen, auch in Schwaben beziehungsweise bei der SpVgg Auerbach/Streitheim, eine solche Leichtathletik-Hochburg entstehen zu lassen.
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