Augen zu und durch!
Für den SV Cosmos Aystetten wird der Druck immer stärker. Mit dem FC Memmingen II und dem VfR Neuburg warten zwei hohe Hürden
Noch hält der SV Cosmos Aystetten mit 30 Punkten den Platz über dem Strich, der in der Tabelle der Landesliga Südwest die gesicherten Teams von den „Wackelkandidaten“ trennt, die nach Beendigung der Saison in die Knochenmühle der Relegation um den Verbleib in der Liga müssen. In Aystetten wäre man wohl heilfroh, wenn das nach dem Doppelspieltag über Ostern weiterhin so wäre. Doch die anstehenden Aufgaben beim FC Memmingen II (Samstag) und im Heimspiel gegen den VfR Neuburg (Montag) verheißen nichts Gutes. „Wir müssen ein paar Eier legen“, weiß Trainer Marco Löring, dass man gegen diese beiden Spitzenteams tunlichst nicht leer ausgehen sollte, denn schon am nächsten Wochenende kommt mit Türkspor Augsburg ein weiterer Aufstiegskandidat.
Während man im Aystetter Lager nach zwei Zu-null-Niederlagen in Folge gegen Ichenhausen (0:2) und in Gilching (0:3) vor allem bei der U23 des FC Memmingen, die als Tabellensechster jenseits von Gut und Böse steht, Hoffnungen hegt, dürfte es gegen die absoluten Spitzenteams Neuburg und Türkspor sehr schwer werden. „Wir stecken nicht auf, wollen und können es noch schaffen“, sagt Kapitän Sebastian Habermeyer zu den Ambitionen des VfR Neuburg. Neben eigenen Siegen sind dafür freilich Patzer der Konkurrenten nötig, wie Habermeyer weiß: „Wenn eines der beiden Mannschaften ausrutscht, müssen wir da sein. Sie müssen den Druck spüren.“ Das Augenmerk dürfte sich dabei in erster Linie auf Türkspor Augsburg richten, das zwar sieben Zähler Vorsprung, aber auch zwei Partien mehr ausgetragen hat.
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