Ein Krimi ohne Happy End
Der TSV Diedorf hatte den Aufstieg in die neue, bayernweite Oberliga vor Augen. Doch es lief anders
Die Ausgangssituation war gut. Nach einem durchwachsenen Auftakt spielte die Bayernliga-Mannschaft des TSV Diedorf eine gute Rückrunde. Von zwölf möglichen Punkten holte die Mannschaft in den letzten Begegnungen elf. Die Rückrunde lief so gut, dass ein Aufstieg in die neue, bayernweite Oberliga in greifbare Nähe rückte. Mannschaftsführer und Badminton-Abteilungsleiter Martin Aust erklärt: „Am Anfang der Saison habe ich nicht über den Aufstieg nachgedacht, aber nach dem guten Start in die Rückrunde sah das anders aus.“
Vor dem letzten Spieltag stand der TSV Diedorf auf dem dritten Platz der Bayernliga Süd. Ein Aufstiegsplatz, da im kommenden Jahr eine bayernweite Liga eingeführt wird. Das gab es noch nicht. Der Grund: Bisher spielten in zwei unterschiedlichen Regionalligen Mannschaften aus Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen. Beide Ligen hatten allerdings immer wieder Probleme, das Feld voll zu bekommen. Die neue Oberliga zwischen den Bayernligen und Regionalligen sollte Abhilfe schaffen. Diedorfs Mannschaftsführer Martin Aust sieht die Pläne des Bayerischen Badminton Verbands skeptisch: „Nur eine Regionalliga finde ich gut, es hätte aber die Qualität in den unteren Ligen gehoben, wenn man die Oberliga nicht eingeführt und einfach mehr Mannschaften nach unten durchgedrückt hätte.“
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