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Der Anfang vom Gersthofer Sieg und vom Rosenheimer Ende: DJK-Ersatztorhüter Dominik Krammer klärt vor dem anstürmenden zweifachen Torschützen Berkan Köroglu – allerdings außerhalb des Strafraumes.
TSV Gersthofen feiert beim 4:1 gegen SB DJK Rosenheim den ersten Heimsieg der Vereinsgeschichte in der bayerischen Königsklasse
Gersthofen Na, also! Geht doch! So stellt man sich das beim TSV Gersthofen vor. Als Ronny Roth in der 86. Minute seinen Treffer mit den am Spielfeldrand stehenden Jugendspielern bejubelte, fielen den Verantwortlichen des Fußball-Bayernligisten Steine vom Herzen. Nein, ganze Felsbrocken waren es, die nach sieben Spielen ohne Sieg und vier Niederlagen in Folge in die Abenstein-Arena plumpsten. Endlich war die letzte Premiere geglückt: Das 4:1 gegen den SB DJK Rosenheim war der erste Heimsieg der Vereinsgeschichte in der bayerischen Königsklasse.
Der TSV Gersthofen hatte sich viel vorgenommen. Dass hier der Tabellenvorletzte gegen den Fünften spielte, war nicht zu erkennen. Dabei hatte erneut das Verletzungspech zugeschlagen. „Ich habe es befürchtet“, kommentierte Trainer Robert Walch den Ausfall von Sebastian Kinzel, der mit Verdacht auf Mittelfußbruch passen musste. „Das ist am Dienstag im Training passiert und wurde am Freitag festgestellt“, so der an Krücken gehende Torjäger. „Am Montag steht nun eine Kernspin-Untersuchung an. Wenn nichts gebrochen ist, sind es nur zwei Wochen Pause.“ Auf der Bank saß zunächst auch Daniel Raffler. Trotzdem zeigten die zuletzt wenig erfolgsverwöhnten Ballonstädter sofort, wohin die Reise an diesem schwülen Nachmittag gehen sollte.
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