Motivation hielt sich in Grenzen
SC Altenmünster verliert das letzte Punktspiel der Saison gegen den Tabellendritten TSV Hollenbach, zeigt aber, dass man gegen Spitzenteams mithalten kann
Den Klassenerhalt in der Tasche, die Aufstiegsrelegation der zweiten Mannschaft im Hinterkopf – beim SC Altenmünster war es mit der Motivation am letzten Spieltag in der Fußball-Bezirksliga Nord so eine Sache. Eine Halbzeit jedoch konnten die Zusamtaler im Duell mit dem Tabellendritten TSV Hollenbach beweisen, dass sie auch gegen ein Spitzenteam mithalten können. Der Ball bei den Hausherren lief phasenweise gut durch die eigenen Reihen. Doch als nach dem Wechsel mit Dominik Osterhoff und Aldin Kahrimanovic zwei Leistungsträger in dieser Saison frühzeitig den Platz verließen, übernahmen die Gäste immer mehr das Kommando und gewannen am Ende völlig verdient mit 2:1.
Im Hinblick auf die Relegation der „Zweiten“ wurden bei Altenmünster einige Spieler (Pecher) geschont oder erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt (Kalkbrenner/Arab). Zudem musste der scheidende Coach Goran Boric auf Abwehrchef Sergej Scheifel verzichten und gönnte Routinier Thomas Lauter 55 Minuten lang eine Pause. Umso erstaunlicher war es, dass die neu formierte SCA-Abwehr die Angriffsversuche der Hollenbacher im ersten Abschnitt immer wieder erfolgreich unterbinden konnten. Lediglich bei einem Weitschuss von Martin Knauer nach 33 Minuten keimte Gefahr auf, als der Ball knapp am Pfosten vorbei segelte. Jener Knauer war dann am Altenmünsterer Führungstreffer entscheidend mitbeteiligt, als er Sekunden vor dem Halbzeitpfiff Osterhoff im Strafraum zu Fall brachte und Aldin Kahrimanovic den fälligen Elfmeter zum 1:0 verwandelte. Im zweiten Abschnitt wackelten die Hollenbacher nur noch einmal. Dabei hätte Altenmünsters Manfred Glenk das 2:0 markieren müssen, doch seinen Schuss aus zehn Metern wehrte TSV-Torwart Marco Wittmeir per Fuß ab (67.). Zu diesem Zeitpunkt waren aber die Gäste längst am Drücker. Hollenbach agierte, Altenmünster reagierte. Martin Knauer köpfte nach einer Ecke zum 1:1 ein (77.), Angreifer Werner Meyer war sechs Minuten später ebenfalls per Kopf erfolgreich, als er SCA-Torwart Kevin Abold auf dem falschen Fuß erwischte. (her)
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