Aystetten ist am Boden zerstört
Eigentor in der ersten Minute leitet die fünfte Niederlage in Folge ein. Beim 0:4 ist der SV Cosmos chancenlos. Was Trainer Marco Löring jetzt fordert
Mit versteinerten Mienen standen die Verantwortlichen des SV Cosmos Aystetten nach dem Schlusspfiff auf der Tribüne des Gerd-Müller-Stadions. Mit 0:4 hatte der personell geschwächte Aufsteiger gerade beim Bayernliga-Absteiger verloren. Es war nicht das deutliche Ergebnis, sondern in erster Line das Auftreten der Mannschaft, das ihnen Sorgenfalten auf die Stirn trieb. „Die Mannschaft ist am Boden. Völlig verunsichert“, fand Abteilungsleiter Peter Billy als erster wieder Worte.
Das Spiel war wie gemacht dafür, jegliches Selbstvertrauen im Keim zu ersticken. Etliche der 375 Zuschauer waren noch mit der Kontaktdatenerfassung beschäftigt, da lag der Ball bereits im Netz des SV Cosmos. Nach 40 Sekunden prallte eine scharfe Hereingabe von Simon Gruber ans Schienbein von Patrick Wurm und von dort ins eigene Tor. „Das ist bitter. Jede Aktion des Gegners ist derzeit ein Tor gegen uns“, kommentierte Sportdirektor Zlatko Mijailovic. „Das war natürlich nicht dazu angetan, den Kopf frei zu bekommen“, pflichtete ihm Marco Löring bei. Der Aystetter Coach musste neben Marcel Burda, Dragan Ignatovic, Maximilian Köhler, Daniel Michl (alle verletzt), Maximilian Heckel (Urlaub) und Paul Zeller (beruflich) auch noch kurzfristig auf Maximilian Drechsler verzichten. Der bislang erfolgreichste Angreifer (5 Tore) hatte sich am Rücken verletzt.
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