Wenn der Platzwart die meisten Tore schießt
Plus Lukas Huber bereitet beim A-Klassisten SC Biberbach den Boden für den sportlichen Erfolg
Dass der SC Biberbach mit den meisten geschossen Toren auf Platz zwei der A-Klasse Nordwest steht, ist auch Lukas Huber zu verdanken. Mit 20 Treffern steht der 24-jährige Elektroniker, der momentan eine weiterbildende Schule besucht, an der Spitze der Torjägerliste. Allein in den letzten drei Spielen hat er dreimal im Doppelpack getroffen. Einmal hat sogar dreifach getroffen.
„Er lebt von seiner Physis, seinem Willen, seiner Dynamik, seiner Schnelligkeit und seiner Zweikampfstärke“, skizziert sein Trainer Johannes Schlumberger, ehemals Bayernligaspieler beim TSV Rain, ein Bild des Biberbacher Sturmtanks, der ein echtes Eigengewächs und immer bodenständig geblieben ist. Lukas Huber bereitet sich sogar selbst den Boden für seine Torerfolge. Vor den Spielen im schwarz-gelben Trikot dreht er seine Runden auf dem Rasenmäher. „Wenn es keiner machen will, dann mach ich das halt“, begründet er die Übernahme des Amtes als Platzwart auf den Galgenberg. „Ein, zwei Leute helfen mit schon“, sagt Huber. „Er weiß deshalb vielleicht genau die Stellen, wo der Rasen besonders glatt ist und schießt von da aus auf’s Tor“, lacht Schlumberger. Obwohl er jetzt einen Kasten Bier ausgeben muss, stellt sich Lukas Huber den Fragen der AL-Elferkette.
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