TSV Gersthofen trennt sich von zwei Urgesteinen
Plus Bezirksligist TSV Gersthofen löst Verträge von Kapitän Okan Yavuz und dessen Bruder Oktay auf. Was die Beteiligten zur wohl wenig einvernehmlichen Trennung sagen. Es gibt einen weiteren Neuzugang.
Obwohl der Ball während der Winterpause noch bis Anfang Februar ruht, überschlagen sich beim TSV Gersthofen die Ereignisse. Am Montagabend kam es zum Urknall. Zwei Urgesteine müssen gehen, denn mit sofortiger Wirkung hat sich der Fußball-Bezirksligist von Kapitän Okan Yavuz (30) und dessen Bruder Oktay (24) getrennt. Und dies keinesfalls im beiderseitigen Einvernehmen, wie aus den unterschiedlichen Darstellungen von Verein und Spielern hervorgeht.
Trennung stand schon im Sommer zur Diskussion
„Wir haben uns schon nach dem Abstieg aus der Landesliga die Frage gestellt, ob wir komplett von vorne anfangen sollen“, erklärt der Sportliche Leiter Goran Boric, dass die Trennung von den Yavuz-Brüdern schon im Sommer zur Diskussion stand. Nachdem man dann zwölf neue Spieler verpflichten konnte, seien etablierte Spieler wie der letztjährige Co-Trainer Michael Hildmann, von dem man sich sofort getrennt hatte, und vor allem der nach langer Verletzungspause zurückgekehrte Kapitän Okan Yavuz in eine Führungsrolle gequetscht worden. Das habe zu Spannungen geführt. Hier soll des Öfteren einmal der falsche Ton angeschlagen worden sein. „Es ist schwer, eine neue Rolle zu akzeptieren, die nicht ganz oben in der Hierarchie angesiedelt ist“, hat Boric sogar Verständnis dafür, dass die Chemie nicht mehr ganz gestimmt hat.
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