Schantin wirbt auf offener Bühne um die CSU
Kurz vor der Entscheidung macht Gersthofens Rathauschef seiner alten Partei verlockende Angebote
Im Streit schied er aus der CSU und gründete seine „Wahl Initiative Richtungswechsel (WIR)“. Wenige Tage vor der Gersthofer Bürgermeister-Stichwahl macht Amtsinhaber und Kandidat Jürgen Schantin seiner alten Partei wieder Avancen und wirbt um die Stimmen der CSU-Wähler, die vermutlich am Sonntag den Ausschlag geben werden. Doch die „Braut“ zeigt sich von dem Antrag bislang nicht begeistert.
Bei einer Podiumsdiskussion der AZ Augsburger Land am Mittwochabend mit seinem Herausforderer Michael Wörle (parteilos, unterstützt von Freien Wählern und SPD) überraschte Schantin auf offener Bühne mit der Ankündigung: „Wenn ich am Sonntag gewählt werde, werde ich mich schwer dafür einsetzen, dass der im ersten Bürgermeisterwahlgang unterlegene CSU-Kandidat Stefan Buck der neue zweite Bürgermeister werden kann.“ CSU und Schantins WIR hätten im neuen Stadtrat die dafür erforderliche Mehrheit.
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