Grüne befürchten auch künftig schwere Unfälle auf der A8
Max Deisenhofer reagiert mit einem Schreiben an Zusmarshausens Bürgermeister auf die Resolution für ein Tempolimit, Lkw-Überholverbot an Steigungen und Ausbau der Telematik.
Handlungsbedarf in Sachen Tempolimit auf der A8 sieht auch der Landtagsabgeordnete Max Deisenhofer von den Grünen. In einem Schreiben an Zusmarshausens Bürgermeister Bernhard Uhl bezog er nun Stellung zu der Resolution, die eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130, ein Überholverbot für Lkw an Steigungen und den Ausbau der Telematik fordert. "Dass sich die Lage entlang der A8 im Zuge des sechsspurigen Ausbaus für Anwohner und Anwohnerinnen, aber auch für vor Ort tätige Einsatzkräfte allgemein verschlechtert hat, ist unbestritten", schreibt Deisenhofer und warnt vor einer zu großen Abhängigkeit von der Autobahn.
So würden die geforderten sinnvollen Maßnahmen künftig nicht vor schweren Unfällen, Lärmbeeinträchtigungen und Umweltbelastungen bewahren. Deisenhofer plädiert daher ergänzend für einen erheblichen Ausbau des ÖPNV und damit für eine Umkehr weg vom Individualverkehr. Wie berichtet hatten neun Bürgermeister der Anrainergemeinden unter Uhls Federführung eine gemeinsame Resolution verfasst und unter anderem auch an alle Bundestags- und Landtagsabgeordneten der Region verschickt. Empfänger waren zudem Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sowie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und seine Parteikollegin Kerstin Schreyer vom Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr. Zuständig für alle Belange rund um die Autobahnen ist jedoch seit gut einem Jahr die bundeseigene Infrastrukturgesellschaft, die 2018 als "Die Autobahn GmbH des Bundes" gegründet wurde.
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