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Koloss auf dem Dach: 1300 Quadratmeter (etwa ein Fünftel eines Fußballfeldes) ist die Landeplattform für den Hubschrauber groß, insgesamt wiegt der ganze Erweiterungsbau um die 450 Tonnen.
Das Klinikum Augsburg bekommt einen neuen Rettungshubschrauber. Bis die ersten Patienten transportiert werden, wird es aber wohl Januar werden.
Der Hubschrauber steht bereit, die Besatzung auch, doch es wird noch einige Wochen dauern, bis der neue Rettungshelikopter am Augsburger Klinikum seine ersten echten Einsätze fliegt. Gestern begann der ADAC mit den ersten Probeanflügen auf die neue Rettungsstation samt Hangar. Dort laufen die letzten Arbeiten. In einer guten Woche bekommt der ADAC die Anlage als Mieter übergeben, dann läuft noch ein letztes Genehmigungsverfahren. „Es wird wohl Januar werden, bis es losgeht“, so Klinikumssprecher Jan Klukkert.
Rettungshubschrauber ist in zehn Minuten in Schwabmünchen
„Christoph 40“, so der Name des 2012 in Dienst gestellten Augsburger Hubschraubers, wird so lange noch auf dem Augsburger Flughafen geparkt. „Die Maschine hat einen Regel-Einsatzradius von 50 bis 70 Kilometern. Dafür braucht man maximal 20 Minuten. Wenn also beispielsweise in Schwabmünchen ein schwerer Unfall passieren würde, dann wären wir dort in zehn Minuten“, sagt Daniel Bravi, Stationsleiter des ADAC und einer der drei Piloten, die sich dort im Schichtdienst abwechseln werden.
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