Frederik Hintermayr will für die Linkspartei in den Bundestag
Plus Der 29-Jährige Frederik Hintermayr ist gelernter Krankenpfleger. Die Gesundheitspolitik liegt dem Direktkandidaten der Linkspartei besonders am Herzen.
Die Erfahrung, wie es ist, neu in den Bundestag zu kommen, hat Frederik Hintermayr bereits gemacht. Zwar war er selbst nicht der Bundestagsabgeordnete, doch der 29-Jährige war ganz nah dran. Vor vier Jahren zog die Linken-Kandidatin Susanne Ferschl (Kaufbeuren) in den Bundestag ein. Hintermayr war ihr damaliger Büroleiter. Er managte nicht nur den Wahlkampf, sondern kümmerte sich zudem um das politische Tagesgeschäft. Auch in Berlin war Hintermayr immer wieder im Einsatz: "Ich durfte Susanne Ferschl auf allen Ebenen begleiten." Zwischenzeitlich hat der verheiratete Vater von zwei Buben (Anton und Moritz) jedoch einen neuen Job. Seit März 2020 ist Hintermayr in Augsburg DGB-Jugendsekretär. Das Interesse an der Politik und den Gestaltungsmöglichkeiten in Berlin ist geblieben. Der gelernte Krankenpfleger will für die Linkspartei in den Bundestag.
Frederik Hintermayr muss den Einzug über den Listenplatz schaffen
Den Wahlkreis wird Hintermayr nicht gewinnen, das weiß er. Insofern muss der Linken-Politiker hoffen, dass er über den Listenplatz den Sprung nach Berlin schafft. Listenplatz 8 ist es, derzeit sind sieben bayerische Linken-Abgeordnete im Bundestag vertreten. "Ich sehe meine Ausgangslage so, dass ein Bundestagsmandat im Bereich der Möglichkeit liegt, es aber absolut nicht sicher ist", sagt Hintermayr. Der Listenplatz habe Potenzial, das mache den Wahlkampf spannend. "Ich bin positiv gestimmt und optimistisch, ohne jedoch verrückt zu sein", sagt der Direktkandidat, der seit Frühjahr 2020 im Augsburger Stadtrat sitzt. Politische Erfahrung bringt er auch in jungen Jahren mit. Im Bezirkstag sitzt er seit dem Jahr 2013. Für den Bundestag war Hintermayr vor vier Jahren bereits als Direktkandidat im Wahlkreis angetreten, er scheiterte.
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