Omikron erreicht Augsburg - wie steht es um kritische Infrastruktur in der Stadt?
Plus Es gibt fünf Omikron-Verdachtsfälle in Augsburg, 24 Menschen sind in Quarantäne. Wie sich Feuerwehr, Rettungsdienste und andere kritische Bereiche vorbereiten.
Dass die Nachricht kommen würde, war klar. Es war nur die Frage, wann es so weit sein würde. Auch in Augsburg gibt es jetzt fünf Omikron-Verdachtsfälle. Bei den betroffenen Personen legt nach Angaben der Stadt das Ergebnis des PCR-Tests den Verdacht nahe, dass sie sich mit der neuen Mutation des Coronavirus angesteckt haben. Rund zwei Dutzend Augsburgerinnen und Augsburger befinden sich derzeit in Quarantäne, weil sie sich vermutlich mit Omikron infiziert haben oder engen Kontakt zu einem Infizierten hatten. Weil die neue Mutation offensichtlich hoch ansteckend ist, gibt es bei der Quarantäne keine Unterschiede mehr zwischen Geimpften und Ungeimpften - alle müssen sich 14 Tage isolieren. Wenn sich viele Menschen infizieren oder isolieren müssen, drohen Personalausfälle auch in kritischen Bereichen, etwa bei der Feuerwehr. Ist Augsburg darauf vorbereitet?
Schaut man auf die aktuellen Corona-Zahlen für Augsburg, so sieht es auf den ersten Blick immer noch nach einer Entspannung der Lage aus. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Stadt am Mittwoch bei 203,3 - sie pendelt damit seit einigen Tagen um die Marke von 200. Auch an der Uniklinik ist die Zahl der Corona-Patienten wieder etwas gesunken. Am Mittwoch wurden dort 25 Covid-Fälle auf der Intensivstation behandelt, nach einem Höchststand von 36 Anfang Dezember. Allerdings scheint das wohl eher eine Verschnaufpause zu sein. Dr. Thomas Wibmer, der stellvertretende Chef des Gesundheitsamtes, rechnet mit einer "Zunahme des Infektionsgeschehens" über die Feiertage - und damit, dass Omikron schon bald dominant werden dürfte. Da nicht jeder PCR-Test standardmäßig auf Omikron untersucht wird, kann man ohnehin davon ausgehen, dass es neben den fünf Verdachtsfällen in Augsburg auch eine größere Dunkelziffer an Omikron-Fällen gibt.
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War ja klar, müssen ja in einer Pandemie in der Gegend rumreisen..