80-jähriger Taxifahrer wird nach Geisterfahrer-Unfall nicht bestraft
Ein 80-jähriger Augsburger Taxifahrer hat als Geisterfahrer auf der Autobahn A95 einen Unfall verursacht. Welche Folgen das für ihn nun hat.
Er war Augsburgs dienstältester Taxifahrer. 58 Jahre saß er am Steuer von Taxis und galt dabei als absolut zuverlässig. Doch dann löste Rudolf W., 80, einen schweren Unfall aus. Bei einer Kurierfahrt zum Starnberger See fuhr er in die falsche Richtung auf die Autobahn A95 auf. Sein Wagen krachte in zwei andere Autos. Die beiden Insassen dieser Autos wurden laut Polizei mittelschwer verletzt. Bestraft wird Rudolf W. wegen des Unfalls aber aller Voraussicht nach nicht. Die Staatsanwaltschaft ist nach Informationen unserer Redaktion dazu bereit, das Ermittlungsverfahren gegen den Rentner einzustellen.
Rudolf W. sagt, er habe auch in seinem höheren Alter noch gearbeitet, um seine bescheidenen Altersbezüge aufzubessern. Er fühlte sich noch fit genug. Im Frühjahr 2017 bestand er auch noch einen Gesundheitstest, den Taxifahrer regelmäßig absolvieren müssen.
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