Anwohner haben Angst vor neuem Jugendtreff in Haunstetten
Plus Die Stadt sucht in Haunstetten einen Standort für einen neuen Jugendtreff. Die Nachbarn gehen auf die Barrikaden. Sie fürchten nicht nur Dreck und Lärm.
Dass junge Menschen einen Platz brauchen, wo sie sich treffen und aufhalten können, dürfte gesellschaftlicher Konsens sein. Doch wenn ein neuer Jugendtreff oder auch nur ein Regenunterstand für Jugendliche entstehen soll, gehen sofort die Nachbarn auf die Barrikaden. Zuletzt mussten sich Sozialbürgermeister Stefan Kiefer und Mitarbeiter von Jugendamt und Stadtjugendring bei einer Informationsveranstaltung zum geplanten Ersatz für den Jugendtreff Südstern in Haunstetten mit wütenden Anwohnern beschäftigen, die sich in der Versammlung zu teilweise recht unschönen Aussagen hinreißen ließen.
Seit rund einem Jahr ist der Südstern in Haunstetten geschlossen. Rund 20 Objekte hatte sich die Stadt angeschaut und wieder verworfen – oft, weil die Eigentümer keine Jugendlichen im Haus haben wollten, wie Kiefer sagte. Weil die Jugendlichen dringend wieder einen Treffpunkt brauchen, will die Stadt jetzt in Nachbarschaft der Johann-Strauß-Grundschule einen Treff in Modulbaulösung realisieren. Eigentlich sollten die Nachbarn über das Konzept des im Stadtrat beschlossenen Treffs informiert werden – doch die Veranstaltung artete in eine Grundsatzdiskussion aus.
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