Busunglück in Argentinien: Augsburger in kritischem Zustand
Mutter und Tochter aus Augsburg starben vor fast zwei Wochen bei dem schweren Busunfall in Argentinien. Der Zustand des verletzten Vaters bleibt kritisch. Wann kann er zurück?
Fast zwei Wochen nach dem tragischen Busunglück in Argentinien ist der Zustand von Stephan Herz, 52, noch immer kritisch. Der Augsburger liegt seit dem Unfall im Koma. Er soll zwar schrittweise wieder aufgeweckt werden. Für Entwarnung ist es aber offensichtlich zu früh. Stephan Herz saß zusammen mit seiner Frau Monika, 48, und Tochter Carmen, 28, in einem Linienbus, als dieser rund 50 Kilometer vor dem Ziel von einem Lastwagen gerammt wurde und in Flammen aufging. Der Unfall hat die Familie zerstört: Mutter und Tochter starben an der Unglücksstelle.
Der Geisterfahrer war stark betrunken
Inzwischen ist klar, dass der Lastwagenfahrer, der den Unfall ausgelöst hat, volltrunken am Steuer saß. Eine argentinische Zeitung berichtet, es habe sich ein Promillewert von 2,3 ergeben. Eigentlich gilt in Argentinien ein absolutes Alkoholverbot für Lastwagenfahrer. Der Betrunkene war mit seinem Lastwagen als Geisterfahrer auf der Nationalstraße 7 unterwegs. Zeugen berichten, er sei mit hohem Tempo bereits mehrere Kilometer in die falsche Richtung gefahren, ehe es rund 50 Kilometer vor der Provinzhauptstadt Mendoza im Westen des Landes zu dem Zusammenstoß mit dem Bus kam. Monika und Stephan Herz hatten ihre Tochter besucht, die bereits seit über einem Jahr durch Süd- und Mittelamerika gereist war.
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