Artenschutzzentrum wird kleiner: Naturschützer schimpfen auf Freistaat
Das geplante Artenschutzzentrum in Augsburg soll kleiner werden. Verbände fordern von Markus Söder, sein Versprechen einzuhalten. Eine Sparlösung sei falsch.
Naturschutzverbände warnen vor einer Sparlösung beim geplanten Artenschutzzentrum der Freistaates in Augsburg. Ministerpräsident Markus Söder müsse seinen Ankündigungen Taten folgen lassen, so die Forderung. Angesichts des anhaltenden dramatischen Artensterbens seien dringend weitere Forschungen zu den Ursachen nötig.
Im April 2018 hatte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in seiner ersten Regierungserklärung verkündet: „Wir bauen das Bayerische Artenschutzzentrum in Augsburg – ergänzend Außenstellen in Laufen für die Artenvielfalt im Alpenbereich und in Veitshöchheim zum Schutz der Bienen.“ In Augsburg weckte diese Ankündigung große Erwartungen. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) und Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) erklärten damals in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz, die Stadt sei auf die Pläne des Freistaates gut vorbereitet. Sie verwiesen auf die Augsburger Erfolge in der Natur- und Landschaftspflege und auf den geplanten Bau eines neuen städtischen Umweltbildungszentrums. Zu diesen Angeboten werde das neue Artenschutzzentrum des Freistaates gut passen, hieß es.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Klang das kürzlich nicht noch anders?
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Schrumpfende-Ruecklage-Bayerns-Haushalt-ist-fragwuerdig-id53291616.html
Dann muss halt gespart werden - nicht bei der Mehrheit der Wähler, sondern zuerst bei grünen Lieblingsprojekten!