
500 Jahre Fuggerei: Das Festprogramm wird umgeworfen

Plus Über einen Monat lang hätte im Sommer der Geburtstag der Sozialsiedlung gefeiert werden sollen. Wegen Corona werden einige Aktionen nun ins nächste Jahr verschoben - auch eine besonders augenfällige.

So mancher musste die Party zu seinem runden Geburtstag wegen Corona zuletzt verschieben. Nun trifft dieses Schicksal auch Augsburgs berühmteste Attraktion: Die Fuggerei wird dieses Jahr 500, die Planungen laufen seit Monaten. Doch ganz wie gedacht, werden sie sich nicht umsetzen lassen: "Wir wollen, dass die Menschen zu diesem Jubiläum kommen und mit uns feiern können", sagt Fuggerei-Sprecherin Astrid Gabler. Weil dies trotz sinkender Inzidenzzahlen nicht hundertprozentig gewährleistet werden könne, würden die Veranstaltungen nun bis ins nächste Jahr hineingestreckt. Dies wirkt sich vor allem auf eine augenfällige Installation auf dem Rathausplatz aus.
Am 23. August 1521 unterzeichnete Jakob Fugger die Stiftungsurkunde für die älteste Sozialsiedlung der Welt, die er schon damals für die Ewigkeit ausgelegt wissen wollte. Bis heute sorgen seine Nachfahren dafür, dass es in der Siedlung mit ihren ockerfarbenen Häusern Wohnraum für bedürftige Menschen gibt. Längst geht die Fürsorge aber darüber hinaus. So bieten die Fugger'schen Stiftungen ihren Bewohnern unter anderem auch Beratungen sowie Veranstaltungen, um einer Vereinsamung entgegenzuwirken.
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