Am Dienstag startet die Bereitschaftspraxis für Grippe-Patienten
Plus Am Glaspalast startet am Dienstag eine Bereitschaftspraxis für Menschen mit Grippe-Symptomen. Änderung am Corona-Testzentrum an der Messe.
Bin ich an einer Grippe erkrankt? Habe ich mich womöglich mit dem Coronavirus infiziert? In Augsburg wird das medizinische Angebot in dieser Woche ausgebaut. Am Glaspalast gibt es künftig eine Bereitschaftspraxis, an die sich Menschen mit Grippe-Symptomen wenden können. Start ist am Dienstag. Eingeführt ist bereits das Corona-Testzentrum an der Messe. Es gelten ab dieser Woche allerdings einige neue Regelungen. Dabei geht es auch um Tests, die künftig samstags möglich sind.
Die neue Bereitschaftspraxis Infekt ist eine Einrichtung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB). Die medizinische Steuerung liegt bei dem von der KVB benannten Ärztlichen Koordinator für die Corona-Maßnahmen in Augsburg. Es werden immer bis zu zwei Ärzte gleichzeitig vor Ort sein, um für die Behandlung der Patienten zur Verfügung zu stehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Zunächst einmal halte ich den Ansatz, dass Menschen mit Grippesymptomen nicht in Hausarztpraxen kommen und dort andere Patienten anstecken für nachvollziehbar und sinnvoll. Vor Corona hätte ich das als einen guten Schachzug gewertet.
Doch nun? Die Symptome, die hier genannt werden für eine Idikation, die Grippe-Bereitschaft aufzusuchen sind identisch mit denen, die zumindest mal einen Verdacht auf eine Coronaerkrankung begründen.
Kommen nun also Menschen, die evtl. an Covid19 erkrankt sind in die Bereitschaftspraxis (weil sie lieber an eine Grippe glauben als an eine Coronaerkrankung) und stecken dann dort die an, die eh schon angeschlagen sind mit einer starken Erkältung oder eben Grippe?
Es täte gut, es stünde im Bericht etwas, wie man dieses Dilemma handelt? Ist für ausreichend Abstand gesorgt? Wie behandelt die Bereitschaftspraxis Fälle, die evtl. doch Covid19 sein könnte, bzw wie erkennt sie die denn überhaupt?
Wie kann man bei denselben Symptomen eine Coronaerkrankung ausschließen und eine lediglich normale Grippe diagonstizieren? Das würde mich interessieren.
Diesem Kommentar kann man sich nur anschließen.
Was bringt eine solche Bereitschaftspraxis, wenn es ich selber nicht sicher disgnostizieren kann, sind meine Symptome nun der Anfang einer Covid-Erkrankung oder tatsächlich nur die einer einfachen Grippe.
Hier fehlt etscheidender Erklärungsbedarf.
Und wenn man einen negativen Test benötigt, um in dieser Bereitschaftspraxis vorstellig zu werden, was bringt dann das Ganze?