Bauen wird noch teurer: So stark steigen die Preise für Grundstücke in Augsburg
Plus Der Preis für Wohnbaugrundstücke in Augsburg ist zwischen 2018 und 2020 enorm gestiegen. Einige Familien könnten jedoch an vergünstigte Areale kommen.
Die Preise für Bauland sind in Augsburg in den vergangenen beiden Jahren explodiert. Die Preise für Wohnbaugrundstücke - egal ob für Ein- oder Mehrfamilienhäuser - gingen zwischen 2018 und 2020 im Durchschnitt um etwa 40 Prozent nach oben. Gegenüber dem Jahr 2014 gab es sogar mehr als eine Verdoppelung der Bodenpreise. "Es gab sehr deutliche Steigerungen, und aktuell ist auch kein Ende in Sicht", so Ron Hinz, Geschäftsstellenleiter des Gutachterausschusses der Stadt Augsburg. Auch im ersten Halbjahr 2021, das nicht mehr in die Auswertung einfloss, habe man keine Umkehr beobachtet - für die Preisentwicklung der künftig neu entstehenden Immobilien ist das kein gutes Zeichen.
Preise für Immobilien steigen in Augsburg: Was treibt sie an?
Denn seit Jahren gilt die Verteuerung des Bodens als ein Preistreiber bei Immobilien. Schaut man sich die Preisentwicklung von Häusern und Wohnungen in den vergangenen Jahren in Augsburg an, gibt es einen engen Zusammenhang zwischen den Preisen für Immobilien (bestehend aus dem Preis für das Grundstück und für das Gebäude) und den Bodenpreisen. Je teurer das Grundstück, desto teurer sind die darauf stehenden Immobilien oder die darauf entstehenden Neubauten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Nicht immer ist das Haus der eigentliche Handelsgegenstand, sondern das Grundstück. "Viele der Gebäude, die vor 1950 gebaut wurden, werden inzwischen abgerissen", so Hinz. Teils treffe das auch Gebäude aus den 1970er-Jahren. <<
Guten Tag in der Wirklichkeit!
Der Markt entlarvt immer mehr das deutsche Sanierungsmärchen...
Altbauten sind im Vorfeld einer grünen Kanzlerin, hohen CO2-Steuern und einer geforderten CO2 Neutralität ab 2045 vielfach wirtschaftliche Totalschäden. Weniger Sinn macht die Vermietung alter Häuser durch die absehbaren politischen Änderungen, wo Vermieter (und natürlich Selbstnutzer) die CO2 Steuer alleine bezahlen müssen.
Das Thema wäre einen gesonderten Artikel wert.