
Behält die Werner-Egk-Schule jetzt doch ihren Namen?

Die Namensgebung der Werner-Egk-Schule in Augsburg-Oberhausen hat heftige Debatten ausgelöst. Jetzt könnte der Name doch nicht geändert werden.
Überraschende Kehrtwende in der Diskussion um den Namen der Werner-Egk-Schule in Oberhausen. In der CSU-Stadtratsfraktion herrscht inzwischen die Auffassung, dass die Schule doch nicht umbenannt werden soll. Die geschichtliche Auseinandersetzung mit dem umstrittenen Namensgeber der Schule könnte vielmehr an einer großen Tafel abgehandelt werden, so die Auffassung. Diese wäre dann an prominenter Stelle am Schulgebäude anzubringen.
Die Debatte um den Namen der Schule ist damit um eine Facette reicher. Ausgelöst hatte sie ein pensionierter Lehrer aus Nordrhein-Westfalen. Hans-Georg Kalbhenn missfiel, wie der Lebenslauf des Komponisten Werner Egk auf der Internetseite der Schule dargestellt war. Er wandte sich an die Stadt und kritisierte, dass im Internet nur Angaben zu Leben und Werk des Musikers aufgeführt seien, nicht aber zu seinem Wirken in der Zeit des Nationalsozialismus. Kalbhenn ging es um eine vollständige Darstellung des Künstlers – nicht um mehr, nicht um weniger.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Diese Kehrtwende ist beschämend. Wofür befasst man denn die Schulfamilie und die Kommission für Erinnerungskultur mit dieser Frage, wenn deren Voten ohnehin nicht berücksichtigt werden?
Schulnamen haben großen Symbolcharakter, darum ist das durchaus eine wichtige Frage. Wer nach heutigen Maßstäben kein Vorbild für Schüler*innen sein kann sollte auch nicht Namensgeber sein!
Für mich ist das alles ein Grund mehr darauf zu hoffen, dass es nach der Stadtratswahl andere Mehrheiten in Augsburg gibt. Denn diese Entscheidung muss revidiert werden.
Die Debatte geht nun wirklich nun schon lange genug. So lange das wieder die aus ihren Löchern gekrochen kommen, die meinen ein Name einer Schule oder Straße, Platz, etc. wäre in Ordnung sollte er nach kleinen und großen Funktionären im Naziregime benannt bleiben. Klar, einen Hitler-Platz oder ähnliches gibt es schon lange nicht mehr. Derartiges Gedankengut verrottet gerade auf Großvaters Dachboden und das ist auch gut so.
Oh Herr lass Verstand regnen. Platsch !! Hoffentlich dieses Mal nicht wieder daneben.
Wenn man soviel Energie in die Bildungsqualität investieren würde, wie in diese Namensdebatte (von mir aus kann man das wie in vielen anderen Ländern lösen und behördliche Einrichtungen, so auch Schulen einfach von 1 bis X durchnummerieren), dann würde Deutschland vielleicht auch nicht immer weiter im EU- und weltweiten Vergleich in den Rankings absacken.
Als Ökonom fällt mir auch zwangsweise ein, wieviele Politiker und Beamte sich damit beschäftigen, die letztlich von Steuerzahler bezahlt werden.
In dieser Debatte ist vermutlich aus diesem Grund alleine schon eine mittlere 5 Stellige Summer verpufft.
Bitte zurück zu Rationalität und um wichtigere Probleme kümmern. Beispielsweise die marode Gesundheitsversorgung, die das „Uni-„Klinikum bereitstellt.
Und wie gesagt, bei der Nummerierung wird es keine politisches Probleme geben.
Fortsetzung.
kümmern, die es in seinem Bundesland gibt.
Oder ruhig sein.
Diese ewig Besserwisser und Wichtigtuer.
Geht's noch ?
Es gibt wohl Menschen, die nur zum Nörgeln bestimmt sind.
Soll dieser Herr sich doch um Probl