
Boxbote, Durstexpress und Co. – so geht es Lieferdiensten in der Corona-Krise

Plus Lieferdienste bekommen in der Corona-Krise eine neue Bedeutung. Allerdings bringt der Lockdown Augsburger Anbietern nicht nur hohe Umsätze – er verursacht auch Probleme.
Draußen vor der Tür steht an diesem Abend ein halbes Dutzend Autos des Lieferdienstes Lemon im Augsburger Stadtteil Oberhausen. Alle paar Minuten setzt sich ein Fahrer in einen Wagen und düst weg. Oder kommt wieder an und holt eine neue Lieferung ab, es ist ein Kommen und Gehen. Wer sein Essen dort bestellt und selbst abholt, sieht Menschen, die in der Küche oder am Telefon schnell und effizient arbeiten, wie bei Lieferservices üblich. In der Küche dampft und zischt es, die Telefone klingen beständig. Keine Frage: Die Leute bei Lemon sind gerade gut beschäftigt. Das Unternehmen in Oberhausen hatte auch vor Corona schon keinen klassischen Restaurantbetrieb angeboten, sondern das Essen ausschließlich ausgeliefert. Seit der Pandemie hat das Geschäftsmodell, wie jenes anderer Lieferdienste auch, eine neue Bedeutung gewonnen.

Schließlich kann gerade niemand ins Restaurant gehen, ins Café oder in den Klamottenladen. Es gibt Branchen, die das in immense wirtschaftliche Not bringt - die Lieferdienste aber dürften tendenziell als Gewinner der Corona-Zeit gelten. So ist es auch bei Lemon. Man merke schon, dass die Leute eher zu Hause seien und mehr bestellten, sagt Bac Nguyen vom Lieferdienst. Etwa 30 Mitarbeiter beschäftige das Unternehmen in Oberhausen, Köche und Auslieferungsfahrer. Für Augsburger Verhältnisse ist das für einen Lieferdienst nicht wenig.
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