"Bürgerbewegung" tritt bei der Wahl 2020 in Augsburg an
Die Bürgerbewegung „Augsburg in Bürgerhand“ tritt bei der Kommunalwahl in Augsburg an. Motor ist Bruno Marcon.
Eine Bürgerbewegung in Augsburg will erstmals bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 antreten. „Augsburg in Bürgerhand“, nennt sich die Gruppierung. Am Mittwoch wollen die Initiatoren über Ziele und Grundsätze der Bürgerbewegung informieren. Einer der Initiatoren ist Bruno Marcon, der dem Vorstand des Vereins „Augsburg in Bürgerhand“ angehört.
Marcon ist in Augsburg kein unbekanntes Gesicht. Sein Name steht für den gewonnenen Bürgerentscheid in der damaligen Debatte um die Fusion der Energiesparte der Stadtwerke Augsburg mit Erdgas Schwaben. Der Bürgerentscheid fand im Juli 2015 statt. Die Fusionsgegner setzten sich durch. Die Stadtregierung von Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) erlitt eine Niederlage. Die Koalitionspartner CSU und SPD wollten die Fusion, die Grünen als Kooperationspartner waren gespalten. Die Initiatoren des Bürgerentscheids sagten hernach: „Das ist ein großer Tag der Demokratie in Augsburg. Es ist ein Symbol für die Klugheit der Augsburger. Sie ließen sich nicht durch die gewaltige Medien- und Propagandawelle der Fusionsbetreiber, die aus den Gebühren der Bevölkerung finanziert wurde, irritieren.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.