
Das neue Hospiz ist im Rohbau fertig


Die stationäre Einrichtung in Oberhausen eröffnet im Herbst. Der Standort in Hochzoll wird dann geschlossen. Trägerverein sucht noch Sponsoren.
Mit dem Richtfest feierte der St. Vinzenz-Hospizverein die Fertigstellung des Hospiz-Rohbaus, der derzeit in Oberhausen entsteht. Damit einher geht eine Erweiterung der stationären Einrichtung, die künftig 16 statt wie bisher in Hochzoll neun Betten für sterbende Menschen bietet.
Tag der offenen Tür
Laut Geschäftsführerin Christine Sieberth liegt der Neubau auf dem Areal der Kirche St. Martin im Zeitplan, sodass mit einer Inbetriebnahme im November zu rechnen ist. Zuvor gibt es noch einen Tag der offenen Tür.
Domkapitular Armin Zürn, Erster Vorsitzender des Hospizvereins, erinnerte bei der Hebauffeier unter anderem an die Wurzeln der Hospizarbeit, bei der es darum gehe, für sterbende und schwerstkranke Menschen da zu sein. Gemeinsam arbeite man daran, für andere etwas zu schaffen.
Bistum gibt 2,6 Millionen Euro
Die Finanzierung des Neubaus ist für den Verein ein Kraftakt, da Kosten von gut sechs Millionen Euro zu schultern sind. Neben Spenden von Privatleuten und Stiftungsgeldern unterstützt das Bistum das Vorhaben mit 2,6 Millionen Euro. Weitere Spender und Sponsoren sind willkommen.
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