Stadt Augsburg warnt wegen Delta-Variante vor zu großer Sorglosigkeit
Plus Der Sommer hat Lockerungen in Augsburg möglich gemacht, doch sie werden wohl nicht dauerhaft sein. Nun rücken Schulen und Kitas in den Blickpunkt.
Angesichts der steigenden Verbreitung der ansteckenderen Delta-Variante des Coronavirus warnt die Stadt vor allzu großer Sorglosigkeit. "Wir müssen weiter wachsam bleiben", sagte Dr. Thomas Wibmer, kommissarischer Leiter des Gesundheitsamtes, vor kurzem im Corona-Bürgerbeirat. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) kündigte an, die Kapazitäten in Testzentren angesichts der deutlich gesunkenen Nachfrage zu reduzieren, aber die Infrastruktur zu erhalten, um schnell auf steigende Inzidenzen reagieren zu können.
Man wolle für den Herbst gewappnet ein. Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) sagte, mit dem Ansatz, städtisches Personal aus anderen Ämtern zur Kontaktnachverfolgung ans Gesundheitsamt abzuordnen, sei man gut vorbereitet. "Wir haben ausgebildetes Personal, das jederzeit wieder ins Gesundheitsamt abgeordnet werden kann", so Erben. Vor einem Jahr waren die Zahlen ab Ende August moderat und ab Ende September massiv gestiegen, wobei inzwischen zumindest knapp die Hälfte der Augsburger erstgeimpft ist.
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