Die neuen Bürgermeister legen los
Wie Eva Weber und Stefan Kiefer ihren ersten Arbeitstag im neuen Job gestalten. Der SPD-Politiker verletzte sich am Sonntag gleich mal bei einem Bieranstich
Für beide Kommunalpolitiker ist es ein Neustart: Eva Weber (CSU) und Stefan Kiefer (SPD) sind Bürgermeister der Stadt. Seit Freitag ist dies amtlich, gestern war der erste Arbeitstag in neuer Funktion. Wobei es ein Beginn unter durchaus unterschiedlichen Vorzeichen gewesen ist. Während Eva Weber, die in der jetzigen Stadtregierung einen Karrieresprung gemacht hat, ihr bisheriges Büro im städtischen Verwaltungsgebäude behielt, verabschiedete sich Kiefer vormittags von seinem bisherigen Arbeitgeber, einer Anwaltskanzlei, um dann kurz nach 11 Uhr im neuen Büro loszulegen.
Um die Mittagszeit sitzt Stefan Kiefer am Schreibtisch im Büro im ersten Stock. Ein Familienbild mit Frau und den drei Kindern ist das erste persönliche Zeichen, das ins Auge sticht. Auf dem Besprechungstisch stehen ein schöner Blumenstrauß und ein süßer Gruß mit der Botschaft „Nervennahrung“. Die Vorzimmerdamen hießen den neuen Chef willkommen. Vergessen ist Kiefers Vorgänger Max Weinkamm (CSU) aber nicht. So stehen einige Bücher, die Weinkamm gehören, in der Schrankwand. Weinkamm holt sie noch ab. Für Kiefer ist das kein Problem: „Es war ein sehr kollegialer Übergang mit Max Weinkamm.“ Als absehbar war, dass Kiefer unter der neuen Stadtregierung von CSU, SPD und Grünen das Sozialreferat übernehmen würde, gab es mehrere Treffen mit CSU-Mann Weinkamm. Auch gestern am ersten Arbeitstag Kiefers war Weinkamm noch einmal da. Der neue Sozialreferent sucht zunächst den Kontakt mit seinen Mitarbeitern. Dazu gehören Antrittsbesuche in den Ämtern und Einrichtungen, die zum Referat gehören. Das Sozialamt, das Jugendamt und das Stiftungsamt stehen unter der Betreuung des Referenten. Desweiteren ist es der Eigenbetrieb Altenhilfe. Zugeordnet ist ferner die städtische Wohnungsbaugesellschaft WBG. Rund 1000 Mitarbeiter sind dem Sozialreferat angegliedert, der Großteil von ihnen in der Altenhilfe.
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