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Dieter Benkard (links) und Heinz Moritz, Obmann der Kleingartenanlage Hirblinger Straße, zeigen auf eine Freifläche im Bärenkeller nahe der B17, auf der weitere Parzellen entstehen sollen. Im Hintergrund ist der Oberhauser Gaskessel zu sehen.
Im Grünamt laufen Planungen für eine Erweiterung der Anlage Hirblinger Straße. Auch ein Areal am Nordfriedhof ist noch im Visier. Was Referent Erben dazu sagt.
Die Sehnsucht nach einem eigenen Stückchen Grün spiegelt sich in der Warteliste des Stadtverbands der Kleingärtner wider: Der Geschäftsstelle liegen aktuell mehr als 1000 Bewerbungen für eine Parzelle vor. Auch Heinz Moritz, der Obmann der Kleingartenanlage Hirblinger Straße, blickt immer wieder in enttäuschte Gesichter, wenn er auf seine zahlreichen Vormerkungen verweist.
In absehbarer Zeit könnte die Chance, dort eine Parzelle zu ergattern, steigen. Für die Anlage mit insgesamt 112 Gärten, die sich auf zwei Grundstücke an der Stadtteilgrenze Oberhausen/Bärenkeller verteilt, ist eine Erweiterung im Gespräch. Die SPD-Stadtratsfraktion hat dafür ein städtisches Areal zwischen Amselweg und B 17 (Dayton-Ring) im Visier. In einem Antrag an Oberbürgermeister Kurt Gribl fordert sie, dort zunächst die bebauungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen. Anschließend könnte mit dem Stadtverband der Kleingärtner ein Konzept erstellt werden.
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